Der Poesiehaven* in Neuhaus (Oste)


Liebe Alltagspoet*innen!

 

Schreibt auf, was Ihr erlebt, was Euch im Tiefsten berührt, was Euch gerade in diesen Zeiten unserer globalen Krise beschäftigt. Versüßt selbst die bittersten Momente durch die Poesie in Eurem Herzen. Der beste Weg wieder in die Verbindung mit dem Herzen zu kommen, ist diesem wie ein Kind zu lauschen. In jedem Lauschen steckt große Kunst. Möget Ihr sie ausdrücken und mit uns teilen! Möge durch diese ART des Teilens wieder etwas in Fluss kommen zwischen den Menschen.

 

Das was Schreibende bewegt, bewegt Lesende; Sprechende bewegen Hörende, wie umgekehrt.
Kunst möchte geteilt werden.

 

Wie es funktioniert!

 

Schreibt Eure Poesie auf Papier (so kreativ und frei wie Ihr wollt, ihr könnt dazu zeichnen, malen verziert Blütenpressen), nur nicht digital und sendet Eure PoesiePost an diese Adresse:

 

Poesie am Fluss

Am Yachthafen

21785 Neuhaus / Oste

 

Deine PoesiePost hängen wir dann nach Sichtung im Schaufkasten auf und veröffentlichen Sie auch auf dieser Website. Hast Du Anregungen hierzu? Alles ist möglich, wenn hier erst einmal was in Fluss kommt.

 

Um Euch Alltagspoeten eine Bühne zu geben, werden wir ab 04.09. 2021 um 18 Uhr eine Offene Bühne in regelmäßigen Abständen anbieten. Hiermit ein großes Dankeschön an die Schulleitung der Marie Juchacz-Schule, Andrea Schleberger, die uns dafür die Schulbühne hinterläßt!

 

Urheberrechte: Es geht in keinem Fall darum Gedichte von anderen zu schicken, sondern die eigenen Worte zur Poesie zu formen. Selbst machen ist die Kunst!

 

* Die Schreibweise mit "v" im Wort Haven rührt daher, dass im Gegensatz zu den Hafenstädten im Binnenland (z.B. Friedrichshafen, Ludwigshafen) die Seehafenstädte seinerzeit durchgängig an ihrer Schreibweise mit "v" erkennbar waren und auch immer noch sind. Dies erkennt man zum Beispiel an Wilhelmshaven, Bremerhaven oder Cuxhaven. Deshalb haben wir uns für das "v" entschieden um ein Signal zu senden, dass der Poesiehaven ein Küstenhafen der Poesie ist.


Bilder: Kulturkreis Am Dobrock e.V. und Heidi Giesecke